Was haben Espressomaschine, Kombidämpfer, Dampfgarer und Geschirrspüler gemeinsam? Eine Antwort: Sie alle können durch schlechte Wasserqualität beeinträchtigt werden.
Wasser ist entscheidend für den Betrieb einer Vielzahl von Geräten in der Gastronomie. Geschirrspüler und Spülmaschinen verbrauchen natürlich Wasser, aber auch Kochgeräte wie Combi-Öfen und Dampfgarer. Eine weitere wichtige Kategorie sind Getränkeausrüstungen wie Eismaschinen, Getränkebrunnen, Espresso-, Kaffee- und Teemaschinen, die alle Wasser verwenden.
Schlechte Wasserqualität = Probleme mit der Ausrüstung
Da diese Geräte für den täglichen Betrieb von Restaurants und anderen Lebensmittelbetrieben von großer Bedeutung sind, muss das in Verbindung mit diesen Maschinen verwendete Wasser von hoher Qualität sein. Wenn das nicht der Fall ist, gibt es Probleme mit den Geräten.
Auf welche Anzeichen sollten Betreiber bei ihren Geräten achten, die auf ein Problem mit der Wasserqualität hinweisen könnten? Die beiden häufigsten Indikatoren sind Kesselstein und Korrosion.
Wasserqualität Problem: Kesselstein
Kalkablagerungen sind auf hartes Wasser zurückzuführen, das eine größere Anzahl natürlich vorkommender Mineralien wie Kalzium, Kalk, Eisen und Magnesium enthält. Wenn Wasser verdunstet, lässt es die gelösten Salze und Mineralien zurück. Im Laufe der Zeit können diese Ablagerungen zunehmen und sich verfestigen und zu Kesselstein werden. Bei erhitztem Wasser, wie es in Geschirrspülern, Kombidämpfern, Dampfgarern und Kaffeemaschinen verwendet wird, kann dieser Prozess schneller ablaufen.
Problem der Wasserqualität: Korrosion
Wo Chlor vorhanden ist, besteht auch ein größeres Risiko für Korrosion. Korrosion ist die Zersetzung eines Materials durch chemische Reaktionen, in der Regel Oxidation. Korrosion kann zu Rost oder Flecken auf den Oberflächen der Geräte führen.
Lösungen zur Wasserfiltration
Bei der Ausarbeitung eines Wasseraufbereitungsplans sollten die Anforderungen an die Wasserqualität für jedes einzelne Gerät berücksichtigt werden.
Wasserfiltersysteme können Probleme mit der Wasserqualität und dem Geschmack dauerhaft lösen und den Wartungsbedarf verringern. Der Einsatz eines Ultrafilters und eines Aktivkohlefilters, wie sie im VZN-System von Antunes zu finden sind, gewährleistet höchste Wasserqualität: rein, geschmacks- und geruchsneutral. Der Multibore-Ultrafilter des VZN reduziert Partikel bis zu einer Größe von 0,015 Mikrometern – 33 Mal feiner als eine 0,5-Mikrometer-Filtration.
Darüber hinaus reduziert ein TAC-System (Template Assisted Crystallization) für Heißwasseranwendungen Kalkablagerungen erheblich, ohne Chemikalien zu verwenden oder Wasser zu verschwenden, und verhindert so Wartungsprobleme aufgrund von Kalkablagerungen an Inline-Getränkeanlagen.
Verbesserte Leistung der Ausrüstung
Wenn die Ursachen für Kesselstein und Korrosion durch Wasserfiltration beseitigt werden, ist die Anlage umso zuverlässiger und der Betreiber spart Kosten, da weniger Reparaturen und Austausch erforderlich sind.
Neben den betrieblichen Vorteilen kann die Wasserfiltration den Betreibern auch helfen, Garantieprobleme zu vermeiden. Wenn beispielsweise die vom Hersteller festgelegten Anforderungen an die Wasserqualität nicht eingehalten werden, erlischt die Garantie.
Richtig gefiltertes Wasser kommt nicht nur dem Geschmack von Speisen und Getränken zugute, sondern wirkt sich auch positiv auf die Leistung der Geräte aus. Die Wasserfiltration ist eine solide Investition, die die Anlagen in der Gastronomie schützt und Ihrem Betrieb einen höheren Gewinn bringt.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Wasser als kulinarische Zutat.